Neuseeländer brachte sich um Casino-Jackpot

Wie gewonnen, so zerronnen: Einem Glücksspieler ist in einem neuseeländischen Casino die Auszahlung seines Poker-Gewinns in Höhe von 60.000 neuseeländischen Dollar (rund 33.000 Euro) verweigert worden, weil er sich selbst Hausverbot erteilt hatte. Der 28-Jährige gewann das Geld laut Tageszeitung „The Dominion-Post“ am Mittwoch bei einer Partie Tropical-Stud-Poker in einem Casino in Auckland.

2004 hatte er für sich und seine Freundin ein Casino-Verbot beantragt, weil er spielsüchtig geworden war. Mitarbeiter des Kasinos erklärten, der Mann habe einer Therapie gegen seine Spielsucht zugestimmt, um wieder zugelassen werden zu können, sich dieser aber nicht unterzogen. Er habe gedacht, seine selbstverordnete Abstinenz sei inzwischen verjährt, sagte er. „Ich bin am Boden zerstört.“ Der verhinderte Jackpot-Gewinner kündigte an, bei der neuseeländischen Wettbehörde Beschwerde einzulegen.

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